Group Master (Master) DMXC3

Group Master (Master) DMXC3

Artikel beschreibt DMXControl 3.3.0

Inhaltsverzeichnis A Autoprepare B Bedienoberfläche (GUI) Blackout Bühnenansicht (Stage View) C Chat D Dateien im Projekt (Project Files) DDFs im Projekt (Project DDFs) Device Manager (Add Device Dialog) DDF Library DMX-Schnittstellen (DMX-Interfaces) DMX-In DMX-Out-Zuordnung (DMX-In DMX-Out-Mapping) E Effekte und Filter (Effects and Filters) Effektvisualisierung (Effect Visualizer) Einfrieren (Freeze) Eingangszuweisung (Input Assignment) Executor Executor-Seite (Executor Page) F Fanning Farbliste (Color List) G Gerät (Device) Gerätegruppe (Device Group) Gerätesteuerung (Device Control) Gobo-Ähnlichkeiten (Gobo Affinity) Goboliste (Gobo List) Group Handling H Hardware Abstraction Layer (HAL) Hervorheben (Highlight) K Kanalübersicht (Channel Overview) Kernel (Server) L Lastmanagement (Electricity) M Macroboard Manueller Takt (Manual Beat) Master Matrix MIDI-Verwaltung (MIDI-Manager) N Netzwerkfunktionalitäten O Ordnungsliste (Item List) P Panel-Konzept Patching Preset Programm- und Projekteinstellungen (Application and Project Settings) Programmer Programmer Filter Projektexplorer (Project Explorer) Projektaufgaben (Project ToDos) Protokolldateien (Log Files) R Radix (radiale Matrix) S Server-Client-Konzept Softdesk Softdesk Designer Steuerungsfestner (Control Panel) Szenenliste (Cuelist) Szenenlistegruppe (Cuelist Group) Szenenzeitkonfiguration (Cue Timing Editor)

Die Gruppen-Master (Group Master) werden durch Hinzufügen einer Gerätegruppe (Device Group) standardmäßig automatisch anlegt. Mit den Gruppen-Mastern lässt die Intensität der zugeordneten Geräte beeinflussen. Hierbei gilt die gleiche Einschränkung wie beim Grand-Master, dass sich Geräte mit Shutter nicht in ihrer Helligkeit anpassen lassen.

Nutzung

Verhalten im Kontext von Szenen etc.

Anhand der folgenden Tabelle lässt sich erkennen, welche Ausgabe auf einem Gerät zu erwarten ist, wenn zum einen der Gruppen-Master auf verschiedene Weise gewählt und zum anderen der Funktionswert wie zum Beispiel der Wert für den Dimmer auf unterschiedlliche Werte gesetzt wird.

Gruppen-Master	Funktions-Wert	Ausgabe
0 %	100 %	0 %
20 %	100 %	20 %
80 %	70 %	56 %
20 %	20 %	4 %
100 %	0 %	0 %

Arbeiten mit verschachtelten Master

Es ist zulässig, Geräte mehreren Gerätegruppe zuzuordnen. Dies ist gerade in größeren Lichtsetups mit vielen Geräten hilfreich, um einfacher verschiedene Effekte zu programmieren. Ist ein Gerät einer zweiten Gerätegruppe zugeordnet, so wird der in der Szene (Cue) hinterlege Wert für die Intensität mit den gesetzten Werten aller betreffender Gruppen-Master multipliziert. Dies kann dann wie folgt aussehen:

Gruppen-Master		Funktions-Wert	Ausgabe
Gruppe 1	Gruppe 2
0 %	0 %	100 %	0 %
100 %	20 %	100 %	20 %
50 %	50 %	100 %	25 %
100 %	50 %	50 %	25 %
0 %	100 %	100 %	0 %

Auf Grund dieses Verhaltens kann es manchmal sinnvoll sein, gezielt Gruppen-Master zu deaktiven. Dies erhöht nicht nur die Übersichtlichkeit im Projekt, sondern man reduziert eine mögliche Fehlerquelle, sollten Geräte nichts ausgeben.

Gruppen-Master deaktivieren und aktivieren

Nicht benötigte Gruppen-Master können aber in den Einstellungen (Properties) der jeweiligen Gerätegruppe deaktiviert oder bei Bedarf auch wieder aktiviert werden. Mit dem Deaktivieren eines Gruppen-Masters wird dieser automatisch auf die maximale Helligkeit gesetzt. Ist der Gruppen-Master zu einer Gerätegruppe aktiviert oder deaktiviert, kann man der gleichnamigen Spalte Gruppen-Master im Zweig Gerätegruppen einsehen.

Einstellungen

Gruppen-Master besitzen selbst keine Einstellungen, welche man gezielt ändern kann. Sie vererben alle ihre Einstellungen von der zugehörigen Gerätegruppe. Das bedeutet, sollte man zum Beispiel einen anderen Namen für den Gruppen-Master benötigen, dass hierzu der Name der zugehörigen Gerätegruppe geändert werden muss. Gleiches gilt für die Nummer des Gruppen-Masters.

Externe Ansteuerung

Der Gruppen-Master lässt sich über die Eingangszuweisung (Input Assignement) ansteuern und gibt entsprechende Werte zurück. Hierzu existieren folgende Nodes, welches mit den Entsprechenden Ein- und Ausgängen verknüpft werden kann:

• Group Master